Zum vierten Mal "Umweltschule in Europa"
Bereits zum vierten Mal erhielt die Gottfried-Kölwel-Grundschule Beratzhausen das Prädikat „Umweltschule in Europa“. Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Auszeichnung persönlich im Rahmen einer Feierstunde am Goethe-Gymnasium in Regensburg. Die Grundschule Beratzhausen erhielt den Preis vor allem für ihre Projekte zum Thema „Umgang mit Plastik“ und „Verankerung von Nachhaltigkeit an der Schule“. So gestaltete die Umwelt-AG einen riesigen Fisch, der mit Plastikmüll gefüllt war. Die Leiterin der Umwelt-AG, Frau Gudrun Keil, die als Umweltbeauftragte an der Schule alle Projekte federführend leitete, entwickelte das Theaterstück „Hilfe, mir erstick´ma im Plastikmüll“. Umrahmt wurde das Theaterstück mit einem Anti-Plastik-Rapp, den die Kinder dazu gedichtet hatten. Die Verankerung der Nachhaltigkeit konnten die Kinder an vielen Projekten erleben, die aus den vergangenen Jahren erfolgreich fortgeführt und ausgebaut wurden. So engagierten sie sich weiter im Bereich Müllvermeidung und Mülltrennung und verkauften fair gehandelte Gepa-Produkte bei schulischen Veranstaltungen. Der Elternbeirat bereitete regelmäßig ein gesundes Frühstück mit Bio-Lebensmitteln vor. Außerdem bekam die Schule in diesem Schuljahr eine Biotonne.
Umweltschule in Europa
Bereits das dritte Jahr in Folge erhielt unsere Grundschule die Auszeichnung Umweltschule in Europa. Möglich wurde das hauptsächlich durch das unermüdliche Engagement von Frau Keil, die zusammen mit den Kindern ihrer Umwelt-AG wichtige Themen wie Mülltrennung, Plastikvermeidung, Nachhaltigkeit und vieles mehr für die Grundschulkinder aufbereitete.
Der Plastikfisch
Die Kinder der Umwelt-AG gestalten mit Frau Keil einen großen Fisch für die Aula, der alle daran erinnern soll, Plastikmüll zu vermeiden.
Die Umwelt-AG zeigt das Theaterstück
Hilfe, mir erstick'ma im Plastikmüll,
das Frau Keil selber geschrieben hat.